Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei begrüßt die positiven Meldungen über die Gäubahn: „Immer wieder Gäubahn – dieses Mal mit positiven Nachrichten! Als im Juli das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Bahn AG verkündet haben, auf den Einsatz der geplanten Neigezugtechnik verzichten zu wollen, war die Aufregung in unserer Region groß. Wieder einmal gab es einen Rückschlag für den so wichtigen Ausbau der Nord-Süd-Achse. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sprach ich mich nochmals für den Einsatz der modernen Neigetechnik aus. Damit ließen sich nicht nur die Fahrtzeiten zwischen Stuttgart und Zürich bei deutlich mehr Komfort verkürzen, sondern wir hielten dann auch ein, was mit der Schweizer Seite bereits 1996 im Vertrag von Lugano vereinbart wurde.“
„Die in diesen Tagen erfolgten Signale von Land und Bund sind nunmehr positiv. Das gilt insbesondere für den nächsten Ausbauschritt Horb-Neckarhausen. Klar ist es noch ein weiterer Weg, aber ich bin zuversichtlich, dass wir bei der Gäubahn einen entscheidenden Schritt vorwärts kommen. Beeindruckend für mich ist, wie die Region zusammensteht. Trotz vieler Rückschläge stecken die Beteiligten nicht auf, sondern setzen sich für eine gute Lösung ein. Wir brauchen einen gut ausgebauten Nah- und Fernverkehr auf der Schiene, denn das bedeutet Lebensqualität für die Bürger und Umweltfreundlichkeit zugleich“, so der Abgeordnete, der auch Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Schwarzwald-Baar-Kreis ist.