In einer Passagierkapsel schweben und mit nahezu Schallgeschwindigkeit die Strecke München-Hamburg in 45 Minuten zurücklegen ist Zukunftsmusik. Aber der jüngste Hyperloop-Test in der Wüste Nevadas zeigt, dass dies kein Traum bleiben muss. Konkret wird auch an Universitäten in Deutschland an dieser neuen und klimafreundlichen Fortbewegungsmöglichkeit geforscht. Hierzu hat sich an der KIT in Karlsruhe mit „mu zero“ ein Verein gegründet. Ziel ist, dieses Projekt durch interdisziplinäre Verknüpfung schnell voranzutreiben. Wichtig sind dem Verein hierbei auch Kontakte zur Politik. Denn ohne politische Unterstützung und gesellschaftliche Akzeptanz werde es nicht gehen, sagen die Projektteilnehmer David Baumhäckel und Leonhard Döring (zugeschaltet), die mir heute das Projekt vorstellten und denen ich meine Unterstützung zugesagt habe.