Am Mittwoch war Thorsten Frei zu Gast in der Sendung Markus Lanz. Gemeinsam mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern Jutta Steinruck (Ludwigshafen), Boris Palmer (Tübingen) und Belit Onay (Hannover) sowie der Journalistin Karina Mößbauer von The Pioneer diskutierte er über das Thema Stadtbild und gesellschaftliche Sicherheit.
In der Runde herrschte Einigkeit darüber, dass es in vielen Städten sogenannte „Angsträume“ gibt, also Orte, die besonders abends von vielen Bürgerinnen und Bürgern gemieden werden. Thorsten Frei unterstrich, dass viele Menschen sehr wohl verstanden hätten, was der Bundeskanzler mit seiner Aussage gemeint habe, entgegen mancher Meinungen. Zugleich machte er deutlich, dass stärker darauf hingewirkt werden müsse, dass Personen ohne Aufenthaltsrecht gar nicht erst nach Deutschland kommen. Eine mögliche Lösung sei dabei eine Drittstaatenregelung, um die Zahl der Menschen mit unklarem oder abgelehntem Bleiberecht in Deutschland zu verringern.
