Am Donnerstagabend wurde Thorsten Frei von seinem Reutlinger Kollegen Michael Donth zu einem kommunalpolitischen Austausch mit einer Gruppe von Bürgermeistern und Ortsvorstehern aus dem Landkreis Reutlingen eingeladen, die derzeit im Rahmen einer politischen Informationsfahrt in Berlin ist.
Für Frei als ehemaligem Donaueschinger Oberbürgermeister ist so ein Abstecher in die Kommunalpolitik immer auch ein Stück Rückkehr zu den Wurzeln. Aber auch für die Bundespolitik ist aus seiner Sicht die kommunale Sichtweise höchst bedeutsam, da vieles, das im Bundestag entschieden wird, konkrete Auswirkungen vor Ort hat.
“Ganz besonders sehen wir das beim Asylchaos der Ampel, die mit ihrer Migrationspolitik immer mehr Menschen ins Land saugt, obwohl es in den Städten und Gemeinden, die am Ende die Zeche zahlen müssen, keine Wohnungen, zu wenige Ärzte, zu wenige Lehrer und immer höhere Soziallasten gibt”, betonte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer, weshalb es endlich ordnen, steuern und begrenzen von Migration brauche.
Dafür gab es viel Zustimmung von den kommunalen Gästen, die einmal mehr betonten, dass sie es bald nicht mehr schafften, die Lasten der Migration erfolgreich zu schultern.