Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Villingen-Schwenningen errichtet auf der Möglingshöhe, dem früheren Landesgartenschaugelände im Ortsteil Schwenningen, zum Bestandsbau ein neues Gebäude für den Betrieb einer Heilpädagogischen Kindertagesstätte. Thorsten Frei gratulierte angesichts des hohen Bedarfs an Kita-Plätzen in der Stadt zu dieser Entscheidung im Rahmen des Spatenstichs. Dies sei ein Tag der Freude.
Zu den 15 bestehenden Betreuungsplätzen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren entstehen nun 50 neue Plätze für Kinder ab drei Jahren in sechs Gruppen. Auf rund fünf Millionen Euro ist die Investitionssumme veranschlagt. „Eine gewaltige Leistung von AWO und Stadt“, sagte Frei, der auch auf das breite Angebot verschiedener Anbieter verwies. „Der Bedarf an Kitaplätzen ist groß, ebenso auch der Bedarf an Förderung und Inklusion. Und dieser Bedarf wird wohl angesichts des Krieges in der Ukraine weiter steigen. Es kommen viele Flüchtlinge ins Land, die meisten Mütter mit ihren Kindern. Diese müssen betreut und beschult werden.“ Die aktuelle Lage werde auch eine große Herausforderung für das Kita-Personal, betonte Frei, dem er ausdrücklich für das Engagement dankte.
