SKM Schwarzwald-Baar, Altersmannschaft der Feuerwehr St. Georgen sowie Cego e.V. zu Gast bei Thorsten Frei in Berlin

Auf Einladung des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei besuchten in der vergangenen Woche 45 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal die Bundeshauptstadt Berlin und erlebten dabei ein buntes Programm, das unter anderem eine Stadtrundfahrt, den Besuch des Deutschen Doms sowie der  Mauergedenkstätte beinhaltete. Ganz zentral für die Gäste, die überwiegend aus Bad Dürrheim, Bräunlingen, Donaueschingen, Furtwangen, Königsfeld, Schonach, St. Georgen sowie Villingen-Schwenningen stammen, war der persönliche Austausch mit Thorsten Frei, der seinen Gästen aus der Heimat sowohl am Donnerstagnachmittag in der Landesvertretung Baden-Württemberg als auch am Freitag bei bester Laune im Deutschen Bundestag für das persönliche Gespräch zur Verfügung stand.
Das Interesse an den aktuellen politischen Entwicklungen war sichtbar groß. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene rasante Inflation, die für viele Menschen den Traum vom Eigenheim platzen lässt und mit existenziellen Sorgen eingeht, waren die bestimmenden Themen.
Thorsten Frei betonte in diesem Zusammenhang, „dass die heutigen Generationen nicht mehr wissen, was Einschränkungen durch Krieg und Konflikte bedeuteten. „Selbst unsere Eltern haben Jahr für Jahr immer nur erlebt, wie es immer besser wurde. Das aber ist keine Selbstverständlichkeit. Deutschland muss mehr für die Krisenvorsorge tun.“ Er erinnerte daran, wie der ehemalige Bundesinnenminister vor Jahren dazu aufrief, zuhause Vorräte anzulegen, um zumindest wenige Tage mit dem nötigsten zu überbrücken. „Damals schüttelten alle Menschen nur den Kopf. Heute sehen wir angesichts der Warnung von Blackouts und Sabotage an der kritischen Infrastruktur, dass Lücken entstehen könnten und wie wichtig auch die individuelle Vorbereitung ist.“
Mit Blick auf die Inflation betonte Frei, dass diese nur zum Teil von hohen Energiepreisen getrieben sei. Wichtiger noch sind „die hohen Schulden im Euroraum, die in den letzten Jahren durch die Geldpolitik der EZB immer weiter ausgeweitet wurden. Europa muss die Schulden massiv runterfahren. Das ist auch richtig, weil Schulden letztlich nichts anderes als die Lasten morgiger Generationen sind. Dazu braucht es höhere Zinsen, die am Ende auch die Rezession verstärken werden. Das ist schmerzhaft, aber man zahlt immer irgendwann den Preis. Jetzt werden wir den Gürtel enger schnallen müssen.“
Den Abschluss im Bundestag markierten ein gemeinsames Erinnerungsfoto mit dem Abgeordneten sowie der Besuch im Plenarsaal und auf der Kuppel des Reichstages.