„Als CDU wollen wir unseren Beitrag leisten, dass auch zukünftige Generationen gut auf dieser Erde leben können. Der Klimawandel kann nur eingedämmt werden, indem wir ohne Scheuklappen an die Dinge herangehen. Entscheidend wird aber auch sein, dass wir als Vorbild für andere Länder agieren, denn nur wenn es viele Nachahmer gibt, kann eine weltweite Lösung erzielt werden. Wir sind aber keine Verbotspartei. Eine Politik des „erhobenen Zeigefingers“ und Regulierungen beim Fleischverzehr, Auto fahren oder in den Urlaub fliegen wird es mit der CDU nicht geben.“ Dies sagte Thorsten Frei im Rahmen eines Pressegesprächs zum Thema Klimapolitik zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Jung, Oberbürgermeister Jürgen Roth, Bürgermeister Detlev Bührer und Alexander Herr als Vorsitzender der hiesigen KlimaUnion.
Oberbürgermeister Roth führte aus, dass Klimaschutz zur Bewahrung der Schöpfung schon immer ein Markenkern der CDU war und somit das Thema nicht neu sei. Für seine Stadt Villingen-Schwenningen verstehe er die Krise als Katalysator. So wurde bereits der Klimanotstand ausgerufen und zukünftige Baugebiete sollen regenerativ realisiert werden.
Bundestagsabgeordneter Andreas Jung, der zugleich Klima- und energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion ist, sprach über das Osterpaket der Bundesregierung als eine vertanen Chance, da hier effektiv etwas für den Klimaschutz hätte getan werden können. So soll Baden-Württemberg erst 2035 an ein Wasserstoffnetz angeschlossen werden.
Alexander Herr sieht in der KlimaUnion die Chance Schwarmwissen zu nutzen, um so das Thema sozial und ökologisch voranzubringen. Klimapolitik müsse auch als Sozial-, Außen-, und Wirtschaftspolitik wahrgenommen werden.
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