von Lucas Lutz
Für zwei Monate hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die politische Arbeit von Thorsten Frei zu bekommen. Das Besondere an diesem Praktikum war, dass es im Sommer 2017 während der Bundestagswahl stattfand. Deshalb war Thorsten Frei diese Monate durchgehend im Wahlkreis unterwegs. Dabei ergab sich die Möglichkeit, einen sehr intensiven Meinungsaustausch mit den verschiedensten Interessensgruppen zu bundespolitischen Themen hautnah erleben zu können.
In dieser spannenden Zeit habe ich nicht nur einen vertiefen Einblick in die Politik gewonnen, sondern habe den Schwarzwald und die Baar von der schönsten Seite kennengelernt.
Eine meiner kontinuierlichen Aufgaben war es, die Gespräche von Thorsten Frei zu dokumentieren und darüber zu berichten. Schließlich ist dies eine gute Möglichkeit, um über seiner Arbeit in Berlin sowie über seine Position zu den wichtigsten Themen auch abseits der vielen Termine zu berichten. Herausragend war, dass im Zuge der Bundestagswahl viele Spitzenpolitiker zu Besuch im Wahlkreis von Thorsten Frei waren. So hatte ich die Gelegenheit unter anderem Wolfgang Schäuble, Ursula von der Leyen, Thomas Strobl oder auch Guido Wolf hautnah persönlich kennen zu lernen. Auch besuchten wir gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka das weltweit führende mathematische Forschungsinstitut in Oberwolfwach. Bei diesem Treffen bekam ich tiefe Einblicke in die Bedeutung von Forschung für unser Land und den Beitrag des Bundes in diesem Feld.
Sehr interessant war auch der große Block der Haustürgespräche, in den Thorsten Frei im persönlichen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises im persönlichen Gespräch Bilanz zog über vier Jahre CDU geführter Bundesregierung und einen Ausblick gab auf die Vorstellungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Zukunft Deutschlands. Diese Form des direkten Dialogs ist ihm sehr wichtig und wertvoll, um das Ohr am Volk zu haben, aber auch um Politik zu vermitteln und Verständnis für politische Zusammenhänge zu vermitteln. Dabei ging Thorsten Frei sehr intensiv auf die Anliegen der Bürger ein, er hörte ihnen unabhängig von zeitlichen Zwängen zu und nahm die angesprochenen Punkte für seine weitere Arbeit im Parlament mit.
Insgesamt habe ich sehr viel über die Zusammenhänge und Funktionsweisen in der Politik gelernt. Das gilt für den Bereich der kommunalen Selbstverwaltung, die Bedeutung der Demokratie und auch viele Themen des Wahlkreises. Ganz besonders gefreut hat mich, dass ein Praktikum bei Thorsten Frei keines ist, bei dem der Praktikant Kaffee kocht und Dokumente kopiert. In den zwei zurückliegenden Monaten wurde ich gefordert und gefördert, so dass ich auch einen wichtigen Beitrag zur Arbeit im Abgeordnetenbüro leisten konnte. Abschließende bedanke ich mich bei Thorsten Frei und wünsche ihm für die nächsten vier Jahre alles Gute.