Auf Initiative von Thorsten Frei trafen der Bundestagsabgeordnete und der parlamentarische Staatssekretär im Kultusministerium, Volker Schebesta MdL, im Rahmen eines Besuchs in St. Georgen im Sitzungssaal des Rathauses mit dem Jugendgemeinderat der Stadt zusammen, um Fragen und Anregungen, aber auch politisch brisante Themen intensiv zu diskutieren.
Frei machte nach einer kurzen Vorstellungsrunde klar, welche „enormen politische und persönlichen Anstrengungen seitens des Jugendgemeinderatzes nun schon in der dritten zweijährigen Legislaturperiode unternommen werden, um den Bedürfnissen und Interessen der jungen Bevölkerung Gehör zu verschaffen.“ Dies gelänge in St. Georgen mit der vorbehaltlosen Unterstützung seitens der Verwaltung der Stadt beispielgebend und vorbildlich. Er stehe in konstantem Austausch mit den 16 gewählten Jugendlichen, was aus seiner Sicht „die bestmögliche Möglichkeit für uns Mandatsträger ist, am Zahn der Zeit zu bleiben.“ Umso wichtiger sei auch der Austausch in diesem Format.
Die Themen der Jugendgemeinderäte reichten von der zukünftigen Ausrichtung der Schulpolitik in Baden-Württemberg, Möglichkeiten der Optimierung der Schulbauförderung im Sinne der örtlichen Schulen, über Konzepte gegen Lehrermangel und vakante Rektorenstellen hin zur deutschen Außenpolitik, Einschränkungen der regionalen Unternehmen durch das Wirtschaftsembargo mit Iran und Katar, Auswirkungen des Brexit und die Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung der inneren und äußeren Sicherheit Deutschlands.
Thorsten Frei resümierte abschließend einen „aufschlussreichen und hochinteressanten Diskurs mit jungen Erwachsenen, der für beide Seiten hochinformativ und aufschlussreich war.“ Er blicke bereits auf die Podiumsdiskussion am 12. Juli im Thomas-Strittmatter-Gymnasium voraus und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit. In einem kurzen Informationsblock des leitenden Schulleiters Jörg Westermann über die Arbeit des Schulnetzwerks erhielten Thorsten Frei und Staatssekretär Volker Schebesta einen fundierten Blick auf die zahlreichen Kooperationen, Arbeitskreis und Projekte der sechs beteiligten Schulen, „die Bildung und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler individuell, gemeinsam und nachhaltig voranbringen.“