Mit Forschungsministerin Karliczek bei Hahn-Schickard

Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister Hahn-Schickard empfing die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek – zusammen mit und auf Einladung von Thorsten Frei. In Villingen-Schwenningen informierte sich die Bundesforschungsministerin über die Rahmenbedingungen, gegenwärtige Herausforderungen und aktuelle Entwicklungsprojekte.  Ausgewählte Demonstratoren führten der Ministerin und geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft eindrucksvoll vor Augen, wie smarte Lösungen mit Mikrosystemtechnik aussehen können.
Ministerin Karliczek betonte, dass man auf dem Feld der Forschung und Entwicklung gut unterwegs sei. Dies zeige sich aktuell etwa auch an der schnellen Entwicklung eines hochwirksamen Impfstoffs. Man müsse sich im internationalen Vergleich nicht verstecken. Der Bund unterstütze die Wissenschaft und auch die Hahn-Schickard-Gesellschaft habe ich den vergangenen Jahren eine immer bessere  finanzielle Unterstützung erhalten. 

Thorsten Frei bedankte sich bei der Bundesministerin, dass sie auf ihrer Reise zu Exzellenz-Standorten in Baden-Württemberg auch zu Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen gekommen ist. Das Institut sei ein wichtiger Bestandteil der Innovationslandschaft der Region. Es trage durch seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit in enger Kooperation mit den Unternehmen zum großen Erfolg der Region bei. „Deutschland bemüht sich, den Anteil für Forschung und Entwicklung von 3,2 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu heben. In Baden Württemberg liegen wir bereits bei 5,8 Prozent. Das ist internationale Spitze. Und in unserer Region dürfte der Anteil noch höher liegen“, stellte Thorsten Frei die Innovationskraft der Region heraus. Dennoch seien Institute wie Hahn-Schickard auf die Unterstützung von Bund und Land angewiesen, um im erforderlichen Umfang für die mittelständisch geprägte Wirtschaft in der Region tätig sein zu können. Aktuelle müsse man die Wirtschaft nicht nur durch die Krise bringen, sondern angesichts des schnellen Wandels mit Hilfe von Forschung und Entwicklung auch den Wohlstand von morgen sichern.


Dass sich vieles schnell ändere und man nicht ruhen dürfe, zeigten Beispiele aus der Vergangenheit: „Schwenningen war einst Weltzentrum der Uhrenproduktion, Saba und Dual führend in der Unterhaltungselektronik. Alles ist längst Geschichte“, so Frei.

+++ Jugend diskutiert, Mittwoch, 19. Februar, 17.30 Uhr, Kulturfabrik Niedereschach +++ CDU-Abend mit Thorsten Frei in Niedereschach, Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr, Café Bantle +++ Diskussion mit dem Wirtschaftsrat VS, DS, Hochrhein in Furtwangen, Donnerstag, 20. Februar, 18 Uhr Oskar Ketterer Druckgießerei, Werk 2

+++ Wochenmärkte (je 90 Minuten):  Freitag, 21. Feb., 8.30 Uhr:  Donaueschingen / 10.30: Bad Dürrheim / Samstag, 22. Feb., 9.30 Uhr: Schwenningen / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt) +++