Die Kündigung von Mietern in der südbadischen Stadt Lörrach zur Unterbringung von etwa 100 Migranten zeigt unabhängig von Detailfragen, dass unser Land an seine Grenzen gekommen ist, der soziale Frieden unserer Gesellschaft immer mehr auf die Probe gestellt wird und allein schon die Infrastruktur in Deutschland nicht für dauerhaft hohe Migrationszahlen ausgelegt ist. Lörrach steht pars pro toto für ganz Deutschland.
„Die Menschen haben zurecht das Gefühl, dass Probleme nicht gelöst und auf ihrem Rücken ausgetragen werden. Das stärkt immer die extremen politischen Ränder“, zeigte sich der Erste parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei im Interview mit WELT TV. Für Frei steht fest, dass es ganz dringend Ordnung, Steuerung und Begrenzung von Migration brauche.
In diesem Zusammenhang appellierte er an die Bundesregierung, endlich die ideologischen Scheuklappen abzulegen und beispielsweise die seit Jahren von den Grünen blockierte Ausweitung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten vorzunehmen. Es kann seiner Meinung nach nicht sein, dass jedes Jahr Zehntausend Georgier nach Deutschland kommen und von der Allgemeinheit finanziert werden, obwohl die Schutzquote für Menschen aus diesem in Richtung EU strebenden Land bei gerade einmal 0,4% liege.
Das gesamte Interview können Sie auf den Social-Media-Kanälen von Thorsten Frei ansehen.