Kindeswohl muss immer im Vordergrund stehen

Zur Ankündigung von der Bundesfamilienministerin Dr. Giffey, das Unterhaltsrecht zugunsten getrennter Väter reformieren zu wollen, können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, zitieren:
„Die Überlegungen von Frau Dr. Giffey gehen nach dem, was wir bisher wissen, prinzipiell in die richtige Richtung. Natürlich werden wir uns gemeinsam mit unseren Familienpolitikern die Vorschläge, sobald sie vorliegen, dann im Detail ansehen und sorgfältig prüfen müssen. Klar ist aber: Im Koalitionsvertrag haben wir uns darauf verständigt, dass wir bei Umgang und Unterhalt stärker berücksichtigen wollen, dass zumeist beide Elternteile nach einer Trennung oder Scheidung intensiv die Erziehung ihrer Kinder weiterhin mitgestalten wollen. Ganz wichtig für uns als Union ist dabei: Das Kindeswohl muss immer im Vordergrund stehen. Und das verbietet aus meiner Sicht sowohl streng schematische Lösungen als auch Lösungen, bei denen letztlich Elternkonflikte auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Hierfür müssen wir auch bei den anstehenden Reformen Sorge tragen.“