Jugendoffiziere leisten wichtigen Beitrag für gesellschaftliche Resilienz

Zur Kritik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft an der Arbeit von Jugendoffizieren an deutschen Schulen erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei:

„Seit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine sehen wir, dass die Friedensdividende seit dem Fall des Eisernen Vorhangs aufgebraucht ist. Wir müssen als Gesellschaft mehr dafür tun, um unsere Freiheit zu schützen. Der Begriff der Zeitenwende ist sehr treffend. Ein Begriff allein reicht aber nicht. Das Konzept muss mit Inhalten gefüllt werden.

Neben der Erhöhung des Wehretats geht es selbstverständlich auch um das Verständnis für die Bundeswehr als Teil der Gesellschaft bzw. für die Soldaten als Staatsbürger in Uniform. Dazu gehört auch, dass die Bundeswehr als integraler Bestandteil unserer eigenen Sicherheit im Rahmen der politischen Bildung über die eigene Arbeit und sicherheitspolitische Zusammenhänge informiert. Das erachte ich als richtig und notwendig. Dabei geht es keinesfalls um Anwerbung oder Waffenschauen, so wie es immer wieder suggeriert wird.

Wir können und müssen den jungen Menschen zumuten, sich selbst ein Bild von der Bundeswehr zu machen. Schließlich lebt eine wehrhafte Demokratie von mündigen Bürgern, die sich kritisch und konstruktiv mit Sachverhalten wie der Verteidigungspolitik, der Bundeswehr oder auch einer Dienstpflicht auseinandersetzen können. Dass die politische Bildung oder auch die Besonderheiten der deutschen Geschichte seit langem in unseren Schulen eher zu kurz gekommen sind, erleben wir aktuell in vielen Bereichen. Hier gilt es umzusteuern.“

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