Auf Einladung des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei besuchten in der vergangenen Woche 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis die Bundeshauptstadt Berlin. Die Gruppe bestand aus Mitarbeitern der evangelischen Altenhilfe St. Georgen gGmbH sowie den Leitern der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis. Während der Berlin-Reise von Mittwoch bis Samstag stand die Erkundung der Hauptstadt aus unterschiedlichen politischen Blickwinkeln auf dem Programm der Gäste aus dem Schwarzwald und von der Baar.
In zentraler Lage im Stadtteil Moabit untergebracht, war die Gruppe zu Gesprächen in der Landesvertretung Baden-Württembergs und im Bundesinnenministerium. Des Weiteren wurden die Gedenkstätte Deutscher Wiederstand, das Holocaust-Mahnmal sowie das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin Hohenschönhausen besucht. Abgerundet wurde das Programm durch eine ausgiebige Stadtrundfahrt. Ganz zentral war der Besuch des Deutschen Bundestags am Freitag.
Dort konnten die Teilnehmer zunächst lebendige Eindrücke vom politischen Betrieb im Rahmen der Plenardebatte zur Reform der Grundsteuer sammeln. Es folgte ein ausgiebiges persönliches Gespräch mit Thorsten Frei. Der Abgeordnete schilderte zunächst den Ablauf einer typischen Sitzungswoche, erklärte dabei verschiedene parlamentarische Feinheiten wie den sog. Hammelsprung und gab einen kurzen Überblick zu den Themen der Woche, beispielsweise die Grundsteuerreform, Antisemitismus in Deutschland oder generelle Tempolimits auf Autobahnen. Daran anschließend löcherten die Gäste ihren Abgeordneten mit vielen Fragen zu politischen und persönlichen Fragen.
Den Abschluss im Bundestag markierte bei schönstem Sonnenschein ein gemeinsames Erinnerungsfoto auf der Kuppel des Reichstags.