Am vergangenen Donnerstag hat Thorsten Frei gegenüber WELT TV die Lage in der Ukraine, die Bedeutung der Waffenlieferungen Deutschlands, mögliche Auswirkungen des Flüchtlingsstroms aus der Ukraine auf unser Land und die aktuelle Debatte zur Wiedereinführung einer allgemeinen Dienstpflicht analysiert. In dem von Michael Wüllenweber geführten Interview betonte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionfraktion, dass „wir in der Ukraine einen verzweifelten Verteidigungs- und Abwehrkampf erleben.“ „Deshalb ist es richtig, dass wir das Recht auf Selbstverteidigung der Ukraine mit der Lieferung von Defensivwaffen unterstützen.“
Klar ist für Frei aber auch, dass die Ukraine weder EU-, noch NATO-Mitglied ist, weshalb ein militärisches Eingreifen als Kriegspartei nicht angezeigt ist. Aber ein bloßes Wegschauen würde auch das falsche Signal sein, wie die Entwicklungen der letzten Jahre rund um Russland zeigen. Die Ukraine wurde überfallen und hier braucht es auch entsprechende Solidaritätssignale..
Das Gesamte Interview vom 03. März können Sie hier noch einmal in voller Länge ansehen:
