Im DLF-Interview schnelles Handeln in der Migrationsfrage gefordert

Zur Reduzierung der Asylzugangszahlen reiche es nicht aus, an zwei oder drei Stellschrauben zu deren, sondern an ganz vielen. Dies sei aber bei der Ampel weiterhin nicht ersichtlich, meinte Thorsten Frei in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am Montagmorgen zur Bilanz zum ersten Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem CDU-Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und den beiden Ministerpräsidenten aus Hessen und Niedersachsen, Rhein und Weil.
Ein gutes Gespräch reiche allerdings nicht, um dieses Problem zu lösen. Die Bundesregierung müsse nun Konsequenzen ziehen und richtige Signale zur Begrenzung der Zuwanderung zu setzen, beispielsweise mit Grenzkontrollen an den Ostgrenzen mit konsequenten Zurückweisungen bei illegalen Einreiseversuchen, mit der Ausgabe von Bezahlkarten statt Bargeld, das in Teilen vielfach in die Ursprungsländer transferiert werde und die Attraktivität Deutschlands weiter steigere, oder auch mit der Beendigung der freiwilligen Bundesaufnahmeprogramme. 
Das Interview zum Nachhören:
https://www.deutschlandfunk.de/migrationsdebatte-thorsten-frei-cdu-erwatet-schnelleres-handeln-dlf-51fae224-100.html