Herzlichen Glückwunsch an Armin Laschet

Geschlossenheit als Maxime für das Superwahljahr
Zur Entscheidung über den Vorsitz der CDU Deutschlands erklärt der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei:
„Die CDU hat nach zehn Monaten harten, aber fairen parteiinternen Wettbewerb einen neuen Vorsitzenden gewählt. Endlich ist die Entscheidung gefallen. Herzlichen Glückwunsch an Armin Laschet zum Vorsitz der CDU Deutschlands.
Armin Laschet hat mit dem Ergebnis, das deutlicher ausgefallen ist als 2018, bewiesen, dass er die Mehrheit der Delegierten mit seiner langen Erfahrung, seiner erfolgreichen Regierungsführung im größten Bundesland, mit seiner integrativen Kraft und seiner Vision von einer prosperierenden Zukunft von Partei und Land überzeugen kann. Das ist das Rezept, um geschlossen, kraftvoll und erfolgreich in das vor uns liegende Jahr mit den fünf Landtagswahlen und der Bundestagswahl zu gehen, in dem wir unseren Anspruch als entscheidende politische Kraft in Deutschland untermauern wollen.
Unser digitaler Parteitag mit dem bis zum Schluss spannenden Rennen hat aber auch bewiesen, dass wir eine moderne und vitale Partei mit vielen überzeugenden Köpfen sind. Alle drei Kandidaten, auch Friedrich Merz und Norbert Röttgen, haben unterstrichen, dass sie das Rüstzeug und den Willen haben, die CDU zu führen. Auch sie wären eine hervorragende Wahl gewesen. Am Ende kann es aber immer nur einen Sieger geben. Sie sind nun gefordert, sich weiter einzubringen und den neuen Vorsitzenden mit ihrer Expertise und ihrer Anziehungskraft für breite Bevölkerungsschichten zu unterstützen. Denn erfolgreich sind wir als Volkspartei vor allem als Team und wenn wir die wichtigsten gesellschaftlichen Politikfelder überzeugend besetzen können.
Ein großer Dank meinerseits gilt auch der scheidenden Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, die bei allen Schwierigkeiten im vergangenen Jahr dafür gesorgt hat, dass CDU und CSU als Schwestern deutlich näher zusammengerückt sind als noch vor zwei Jahren. Und vor allem hat sie sehr geräuschlos einen fairen und von Respekt getragenen Wettbewerb organisiert. Das ist die Basis für die notwendige Geschlossenheit, die wir nun unter Einbindung auch der unterlegenen Kandidaten und ihrer Unterstützer in vitale Energie für die bevorstehenden Wahlkämpfe ummünzen müssen.“