Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung der CDU Villingen-Schwenningen sprach Thorsten Frei über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespartei und die Bundespolitik. Er gratulierte zudem den wiedergewählten und neuen Vorstandsmitgliedern um den Vorsitzenden Johannes Hellstern zur Wahl sowie Renate Breuning zur Ernennung zur Ehrenvorsitzenden.
Zunächst sprach Johannes Hellstern über die Entwicklungen im Stadtverband und schaute auch auf die anstehenden Kommunalwahlen. Die Stadt stehe vor großen Aufgaben und Projekten, etwa das neue Zentralbad, das Rössle-Areal oder die Neugestaltung des ehemaligen Tonhallenplatzes. Hier brauche es eine starke CDU im Gemeinderat, um die Stadt weiter nach vorne zu bringen. OB Roth habe in seiner Zeit als Oberbürgermeister schon einiges erreicht und aufgearbeitet. Für dessen Arbeit brauche es weiter die Unterstützung einer starken CDU.
„Die Mitglieder der CDU Villingen-Schwenningen dürfen sehr stolz sein“, sagte Thorsten Frei. Mit OB Jürgen Roth und Bürgermeister Detlef Bührer habe die Partei zwei starke Vertreter aus den eigenen Reihen an der Spitze der Stadt. Zudem zeige die große Resonanz bei der Mitgliederversammlung, dass der Stadtverband vor den Kommunalwahlen 2024 sich gut aufgestellt und schlagkräftig präsentiere.
Thorsten Frei betonte, dass er die Partei nicht nur an der Basis im Aufwind sehe, sondern die Parteikrise vor zwei Jahren überwunden sei. Mit einem neuen Grundsatzprogramm, das im Januar zur Diskussion gestellt und im Mai verabschiedet werde, werde sich die CDU für die Zukunft aufstellen. An den Grundfesten werde sich in der CDU aber nichts ändern. Der Mensch in seiner freien Entwicklung stehe im Mittelpunkt, ebenso das Subsidiaritätsprinzip mit einer starken Selbstverwaltung in den Kommunen. Angesichts der großen Herausforderungen brauche es dringend auch eine starke CDU in Regierungsverantwortung, die den Menschen Antworten und Perspektiven für eine gute Zukunft in Frieden und Wohlstand gebe.