Im Februar 2025 feierte Professor Emil Kiess seinen 95. Geburtstag. Zudem besteht die Kunststiftung Emil Kiess Donaueschingen inzwischen seit fünf Jahren. Dies nimmt die Stiftung zusammen mit Heinz Bunse, der über rund 3000 Werke des Künstlers wacht und treibende Kraft der Stiftung ist, nun zum Anlass, einige Werke zu zeigen. Thorsten Frei sprach in seinem Grußwort von einer engen Verbindung zu Emil Kiess, der seit vielen Jahren in Donaueschingen lebt.
„In der Kunst sehe ich eine Form des Lebens. Sie ist das einzige Mittel, mit dem ich meiner Existenz Ausdruck verleihen kann.“ Dieses Zitat von Emil Kiess griff Frei in seiner Ansprache nach der Begrüßung durch OB Erik Pauly auf. Es passe sehr gut zu einem Menschen, der wie kaum ein anderer mit Formen und Farben umgehe. Ihn selbst habe die Kunst von Emil Kiess von Anfang an berührt, begünstigt von einem Bild von Emil Kiess in seinem früheren Rathaus, das damals schon der einstige Stadtbaumeister Heinz Bundes für das Büro ausgewählt habe.
Frei begrüßte die Idee der Ausstellung in den schönen Raumen der Orangerie neben der Stadtkirche und freute sich sehr, dass Kiess bei der Vernissage mit Familienmitgliedern dabei sein konnte.
