Zu Gast bei Felix Schreiner in Herrischried und Stefan Glaser in Rheinfelden war Thorsten Frei am Dienstagabend vor jeweils gut 130 Zuhörern. Hier sprach er über die Herausforderungen in Deutschland und der Welt und über die Ziele der CDU zusammen mit der CSU Deutschland wieder auf Kurs und nach vorne zu bringen. Frei betonte dabei einmal mehr, dass ohne Wirtschaftsaufschwung viele Ziele unerreicht bleiben würden.
Viele Fragezeichen gibt es beim Blick in die Zukunft. Deutschland steckt in der Krise und international beschäftigt der Krieg in der Ukraine und der Wechsel im Weißen Haus in den USA. Frei betonte, dass sich Deutschland und die EU-Partner nicht mehr auf die USA verlassen könnten wie zuletzt. Präsident Trump werde noch mehr auf das eigene Land schauen und von den Europäern mehr eigene Verteidigungsstärke fordern. Hierfür brauche es vor allem eine starke Ökonomie auf dem Kontinent und damit eine starke deutsche Wirtschaft. Hierfür wolle die CDU mit günstigerer Energie, niedrigeren Steuern für Unternehmer und Arbeitnehmer und deutlich weniger Bürokratie die erforderlichen Rahmenbedingungen sorgen, für den Weg aus der Krise.
Es müsse aber auch der Staat selbst entlastet werden, um mehr Geld für Investitionen zu haben. Der Sozialstaat sei zu aufgebläht, das hohe Bürgergeld mache Leistung für viele unattraktiv. Dabei müsste man in Deutschland für den Erhalt des Wohlstands wieder fleißiger werden. Auch hier könne und müsse der Staat Anreize schaffen und auch das Arbeitsrecht deregulieren, also steuerfreie Überstundenzuschläge oder eine Wochenhöchstzeit wie in der EU und keine Tageshöchstarbeitsdauer.

