Die Robert-Gerwig-Schule in Furtwangen feierte am Samstag die Gründung vor 175 Jahren. Dazu gratulierte Thorsten Frei in einem Grußwort und sprach hier von einer für die wirtschaftliche Entwicklung der Region enorm wichtigen Schule.
„Diese Schule hat unsere Landschaft geprägt. Die Uhrmacherkunst im Schwarzwald, die an dieser Schule seit der Gründung gelehrt wurde und heute noch wird, ist die Wurzel für die industrielle Entwicklung unserer Region.
Der Schul- und Hochschul-Standort Furtwangen trage dazu bei, dass in Baden-Württemberg Bildung nicht nur in den Metropolen zuhause sei, sondern in der Breite des Landes. Und diese Breite mache Baden-Württemberg im Zusammenspiel mit den vielen mittelständischen Unternehmen zu einer der stärksten Wirtschaftsregionen in Europa überhaupt. Frei betonte zudem, dass diese „großartige Bildungsstruktur im Land trotz sinkender Schülerzahlen erhalten werden muss, denn sie ist in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland die Basis für unseren Wohlstand.“
Die Schule konzentriere sich in ihrem Alltag nicht nur auf die Wissensvermittlung, sondern erziehe diese durch Fördern und Fordern zu selbstständigen und kreativen Persönlichkeiten, die das Land brauche. Dazu könne man nur gratulieren.
