Gespräch über geplanten Neubau des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen

Am dem Gelände der ehemaligen Tonhalle in Villingen-Schwenningen soll das neue Amtsgerichtsgebäude entstehen. An der Notwendigkeit eines Neubaus gibt es keine Zweifel, dazumal da das Gericht aus Platzgründen schon heute über mehrere Gebäude in der Stadt verteilt ist, die Bausubstanz der Gebäude auf Sanierung wartet und auch die Sicherheit bei Prozessen für Besucher wie Mitarbeiter nur noch unzureichend gewährt wird. Mit Vertretern der Gerichte aus der Region und der Staatsanwaltschaft hat sich Thorsten Frei über die Pläne ausgetauscht.

47 Millionen Euro stehen für den Neubau im neuen Doppelhaushalts des Landes. Die Baufreigabe ist allerdings noch nicht erteilt, weil andere Standorte ebenfalls dringend auf Sanierungen warten. Thorsten Frei betonte, dass niemand die Notwendigkeit des Projekts in Frage stelle. Auch für die Stadt werde dieses Gebäude ein Gewinn sein. Leider seien manche Standorte im Land bautechnisch noch schlechter dran, weshalb es möglicherweise zu einer kleinen Verzögerung kommen könnte. „Ich werde aber mit Justizministerin Gentges und OB Jürgen Roth sprechen“, versicherte Frei. Das Gespräch mit dem Oberbürgermeister ist notwendig, weil das Gelände heute noch der Stadt gehört.