Vieles ist anders in Corona-Zeiten, so sind auch viele Neujahrsempfänge in Städten und Gemeinden sowie auch innerhalb der CDU den strengen Kontaktbeschränkungen zum Opfer gefallen. Etabliert hat sich dagegen der Austausch über Videokonferenzen und so nahm Thorsten Frei gestern Abend gerne die Einladung des Kreisvorsitzenden Dominik Schloßstein des CDU-Kreisverbands Schwäbisch Hall an, beim virtuellen Neujahrsempfang über das gewünschte Thema Innere Sicherheit zu sprechen.
Zunächst ging Thorsten Frei kurz auf die aktuelle Situation ein. Nach einem Jahr mit vielen Einschränkungen müsse man nach dem Start der Impfungen sicherlich nochmals mit einem halben Jahr Verzicht, Disziplin und Rücksichtnahme rechnen. „Sobald die Situation sich aber entspannt, müssen wir lockern, denn besonders für unsere Kinder bedeuten die Kita- und Schulschließungen sehr tiefe Einschnitte und für alle Eltern hohe Belastungen.“
Politisch rechnet Frei mit einem für die CDU chancenreichen 2021: „In einem Jahr mit Bundestagswahl und sechs Landtagswahlen ist die Ausgangslage sehr gut. Jetzt gilt es mit allen Kräften den neuen Bundesvorsitzenden Armin Laschet und unsere Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg, Susanne Eisenmann, nach Kräften zu unterstützen.“
Lobende Worte fand Thorsten Frei für Innenminister Thomas Strobl sowie vor allem für alle Polizisten im Land in Bezug auf die Innere Sicherheit: „Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz kann Baden-Württemberg die niedrigste Kriminalitätsbelastung aller Bundesländer aufweisen. Es ist wichtig, dass wir unseren Polizisten mit Wertschätzung begegnen und nicht wie nur allzu oft von Saskia Esken betont, der Polizei einen ,strukturellen Rassismus` unterstellen.“
In der kommenden Sitzungswoche werde das Bundespolizeigesetz in den Bundestag eingebracht, beim IT-Sicherheitsgesetz 2.0 erfolgte dies bereits vergangene Woche. „Damit geben wir den Ländern Rückenddeckung sowie den Nachrichtendiensten die nötigen Instrumente im Kampf gegen Kriminalität an die Hand“, so Frei. Er machte zudem deutlich, dass das Netz kein rechtsfreier Raum sei: „Was in der analogen Welt verboten ist, muss auch in der digitalen Welt unter Strafe gestellt werden.“
Abschließend wünschte Thorsten Frei Landtagskandidatin Isabell Rathgeb viel Erfolg im Wahlkampf und betonte, dass „wir jetzt zusammen die Kräfte bündeln müssen, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen“.