Frei lobt CDU-Basisarbeit in Königsfeld

Mit einem neu formierten Vorstand geht der CDU-Gemeindeverband Königsfeld in die nächsten zwei Jahre. Thorsten Frei freute sich als Kreisvorsitzender und Versammlungsleiter über den reibungslosen Wechsel: „Ich gratuliere dem als Gemeinderat seit Jahren erfolgreichen neuen Vorsitzenden Matthias Weisser zur Wahl und danke dem scheidenden Vorsitzenden Klaus Vollprecht für seinen jahrelangen Einsatz für die CDU. Schön, dass Sie als Schriftführer weiter mitwirken werden“, meinte Frei zur Wahl des Vorstands, in den auch gleich neue Mitglieder als Beisitzer gewählt wurden.


 


Dass hier sehr gute Basisarbeit für die CDU geleistet werde, betonte Frei. Er freute sich zudem über ein schönes Plus an Mitgliedern im kleinen Ortsverband. Lob hatte er auch für die Gemeinderäte und den anwesenden Bürgermeister Fritz Link parat: „Königsfeld hat sich in den vergangenen Jahren auffallend gut entwickelt.“ Enttäuscht zeigte er sich über die Zwangsschließung der Michael-Balint-Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Gegen den Willen des Landeskrankenhausausschusses, kritisierte Bürgermeister Link, habe der Sozialminister Lucha (Grüne) die inzwischen geschlossene Klinik fallen lassen.


 


Aber auch in Königsfeld ging die Stimmenzahl für die CDU-Kandidaten bei den Kommunalwahlen zurück, was allgemein auf die Stimmung in Berlin zurückgeführt wird. Entsprechend forderte Frei in seinem „Bericht aus Berlin“, die Personaldiskussion nach den Bundesparteitagen von CDU und SPD endlich zu beenden und die eigentlich gute Arbeit und sehr gute Zwischenbilanz der Koalition in den Vordergrund zu rücken. „Eine starke Volkspartei, die viele Strömungen vertritt, ist wichtig für die Stabilität und den Erfolg unseres Landes.“ Er verteidigte auch die Regierung: „Die Koalition ist besser als ihr Ruf: Der Solidaritätszuschlag wird endlich weitgehend abgeschafft und bedeutet für die meisten eine deutliche Steuerentlastung.“ Auch für die Grundrente habe sich die Union eingesetzt, allerdings mit Bedürftigkeitsprüfung. Zudem investiere man Milliarden in Straßen, Schienen, in die digitale Infrastruktur – und dies ohne neue Schulden. Eine modernisierte Strafprozessordnung sowie mehr Polizisten,  Staatsanwälte und Richter sollen zudem verlorenes Vertrauen in den Rechtsstaat zurückgewinnen.