„Frei-Fahrt“: Radtour in Villingen

Im Bundestagswahlkampf unterstützte der CDU-Stadtverband Villingen-Schwenningen Thorsten Frei mit einer Radtour durch Stadt und Stadtteile, die der Vorsitzende Thomas Herr organisierte. Er zog auch zufrieden seine Bilanz: „Uns war es wichtig, etwas zu machen, damit man unkompliziert mit unserem Bundestagsabgeordneten ins Gespräch kommen kann.“

Die Tour mit CDU-Mitgliedern und Gästen führte von Villingen über den Sommerhock des FV Marbach zum Rathaus in Rietheim und abschließend zum „Ritter“ in Herzogenweiler. Die Stationen waren gut besucht und Thorsten Frei nahm sich gerne Zeit, um alle gestellten Fragen an ihn zu beantworten. So ging es etwa um fehlendes Bauland in einer angespannten  Wohnraumsituation in der Doppelstadt. Hier seien, so Frei, generell die Kommunen am Zug. Der Bund habe mit der Verlängerung des Paragrafen 13b Baugesetzbuch die Möglichkeit geschaffen, leichter Bauland in Randbereichen auszuweisen. „Dies haben wir aktuell so beschlossen, weil wir wollen, dass junge Leute hier bleiben können. Denn sie bereichern unser Vereinsleben und machen den ländlichen Raum lebenswert.“ Entsprechend unterstütze der Bund auch die Bemühungen vor Ort finanziell, wenn es um eine attraktive und flexible Kinderbetreuung geht.

Abschließend wurde die Gruppe noch auf eine Besonderheit in der Gemeinde Herzogenweiler aufmerksam gemacht. Die Wahl des Ortschaftsrats geschieht hier nicht über eine Vorschlagsliste, sondern es wird lediglich ein leeres Stück Papier ausgegeben, auf dem sechs geeignete Personen aufgeschrieben werden können. Thorsten Frei, dem dieser Umstand bekannt war, merkt an, dass es so immer einen spannenden Wahlabend gebe.