Flüchtlingsgipfel der Bundesregierung ist ein Schlag ins Gesicht der Kommunen

Der heutige Flüchtlingsgipfel von SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist eine Farce. Im Ergebnis gab es durch das Fehlen des Bundeskanzlers beim Treffen mit den Ländern keine Entscheidungskompetenz, es wurden somit keine Entscheidungen getroffen und erst recht keine Hilfen für die Kommunen auf den Weg gebracht. Der Migrationsdruck steigt täglich, die Probleme werden weiter ignoriert. Migration muss endlich zur Chefsache werden. Statt die Liste der sicheren Herkunftsstaaten auszuweiten und endlich europäische Lösungen an den Außengrenzen sowie Druck auf die Herkunftsländer von illegaler Migration zu forcieren, werden unverändert die falschen Signale ausgesendet. So geht es nicht weiter!
Migration nach Deutschland muss konsequent geordnet, gesteuert und auch begrenzt werden, wenn wir wieder Herr der Lage werden wollen. Ansonsten werden wir in eine gesellschaftliche Krise ungeahnten Ausmaßes rutschen, weil allein die Infrastruktur für Kinderbetreuung, Bildung, Wohnen und Gesundheitsversorgung in keiner Weise auf solch eine Zuwanderung ausgerichtet ist. Die Januarzahlen des Bundesamt für Migration sollten eine Warnung sein, dass mit keiner Entspannung zu rechnen ist.
Das Interview mit NTV können Sie auf den Social-Media-Kanälen von Thorsten Frei in voller Länge ansehen.