Rede im Bundestag: Grüne machen den Bock zum Gärtner Zur morgigen Wahl der von den Grünen nominierten Ferda Ataman zur Antidiskiminierungsbeauftragten der Bundesregierung erklärt der Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei: „Die Stelle der Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung ist enorm wichtig in einer Zeit zunehmender Zuwanderung und immer wieder auftretender inakzeptabler Diskrimierungsvorfälle. Ihre Besetzung bekommt nicht zuletzt durch die Wahl im Deutschen Bundestag eine extrem hohe Legitimation. Der bzw. die Beauftragte muss Brücken bauen, integrieren und versöhnen können. Der Vorschlag der Grünen, der auch von SPD und FDP getragen wird, wird dieser besonderen Bedeutung in keiner Weise gerecht. Ferda Ataman steht aufgrund zahlreicher Äußerungen in der Vergangenheit in keiner Weise für die besondere Sensibilität ihres zukünftigen Amtes. Vielmehr ist sie ein Ausdruck grüner Ideologie und eine schallende Ohrfeige für alle Deutschen ohne Migrationshintergrund. Der Sache dient diese Personalie ganz sicher nicht. Die Verharmlosung von Clankriminalität, ein Bewusstsein, dass Diskriminierung nur von weißen Deutschen ausgehen kann, die Verunglimpfung Deutscher ohne Migrationshintergrund als ‚Kartoffeln‘ sowie ‚Spargelfresser‘ oder die Negierung von politischem Islam in Deutschland sind keine Basis, um das wichtige Amt erfolgreich auszufüllen. Wer bei Schuldfragen nur mit dem Finger auf Deutsche ohne Migrationshintergrund zeigt, die Rolle von Migranten aber in keiner Weise kritisch hinterfragt und selbst in der eigenen Community massiv kritisiert wird, ist in diesem Amt untragbar. Ferda Ataman ist das blanke Gegenteil von Zusammenführung und Integration. Sie spaltet schon vor Amtsantritt und fördert Desintegration. Deshalb ist sie für die Union nicht wählbar.“