Zum eigenkreierten Gesprächsformat „CDU- Hört Dir zu.“ war Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei gekommen. Der Stadtverbandsvorsitzende Ulrich Fink verwies auf die große Terminfülle des Bundestagsabgeordneten: „Wir dürfen uns ein bisschen geehrt fühlen, neben Friedrich Merz und Carsten Linnemann einen der wichtigsten Männer der CDU in der Kurstadt begrüßen zu können.“
Mit Blick auf ein erfolgreiches Abschneiden bei der Wahl zeigt sich der Stadtverbandsvorsitzende zuversichtlich: „Wir sind ein starkes Team mit einer bunten Mischung von jung bis alt. Es gibt genügend Möglichkeiten, um die 26 Stimmen für die CDU zu vergeben.“ Auch Thorsten Frei sieht eine „granatenmäßig gute“ Liste: „Es braucht Menschen, die mit ihrem Gesicht und ihrem guten Namen Glaubwürdigkeit auf die CDU übertragen und sich schlussendlich für die Anliegen der Einwohner einsetzen.“ Nachdem der langjährige Fraktionsvorsitzende Heinrich Glunz nicht mehr zur Wahl stehe, sei dieses harmonische Team ein großartiger Erfolg.
Darüber hinaus gibt es am 9. Juni mit der Europawahl eine weitere Wahl. Gerade in den Fragen, ob Krieg oder Freiheit, werde die Rolle der Europäischen Union immer wichtiger, erklärte Frei. Bezugnehmend auf das europäische Verkaufsverbot von PKW mit Verbrennermotoren ab 2035, setzt sich die CDU für eine lösungsorientierte Politik und eine Rücknahme des Verbots ein. „In Deutschland sind aktuell 97% der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs. Gerade in unserer Region hängen unzählige Arbeitsplätze von dieser Technologie ab. Wir müssen weg von Ideologie sowie Verboten und hin zu einer Politik, die auf Technologieoffenheit und Innovationen setzt“, verdeutlichte Thorsten Frei.
Aber auch in der Kommunalpolitik sollte die Devise sein: Was kann getan werden, um die Situation noch besser zu machen. Die Aufgaben seien mit Blick auf die wesentlichen Dinge im Leben, wie die Sanierung von Schulen oder der Fachkräftemangel in den Kindergärten gewaltig. Deshalb stehe die CDU für eine Politik der starken Kommunen. “Die kommunale Ebene kann die Probleme der Menschen vor Ort am besten lösen. Das ist die richtige Herangehensweise.“