Es braucht eine beschleunigte und kundenfreundliche Lösung für die Gäubahn

CDU-Abgeordnete schreiben an Verkehrsminister Winfried Hermann In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die Abgeordneten der CDU aus Bundes- und Landtag mit Wahlkreis entlang der Gäubahntrasse die notwendige Priorisierung für den Ausbau der Gäubahn vom Landesverkehrsminister ein. Darin sprechen sie sich für den Pfaffensteigtunnel und einen maximal kurzen Unterbruch während der Bauzeit aus. Es müssten alle Möglichkeiten ernsthaft geprüft werden, um einen Unterbruch auf den Fildern zu verhindern oder weitestgehend zu verkürzen. „Entscheidend sind fahrgastfreundliche Lösungen während der Bauzeit, damit die Bahnkunden bei der für unsere Region so wichtigen Nord-Süd-Anbindung an die Landeshauptstadt und den Flughafen nicht noch länger im Regen stehen müssen“, so der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal, Thorsten Frei, Die CDU-Abgeordneten entlang der Gäubahn bringen darüber hinaus die Möglichkeit einer Infrastrukturplanung durch ein Gesetz ins Gespräch, wie sie im Koalitionsvertrag der Berliner Ampelkoalition für andere Projekte vorgesehen sei. Durch den Verzicht auf ein umfangreichreiches Planfeststellungsverfahren könne der Prozess deutlich beschleunigt werden. Dieses Instrument wurde in der Vergangenheit bereits durch die vorherige unionsgeführte Bundesregierung an anderer Stelle erfolgreich genutzt, um Verfahrenshemmnisse zu beseitigen. Dies ist aus Sicht von Frei „notwendig, um wichtige Infrastrukturmaßnahmen wie die Gäubahn, auf deren leistungsfähigen Ausbau die Menschen schon Jahrzehnte warten, endlich zu realisieren.“