Ab sofort heißt es wieder: Welche Schule hat das beste Klimaschutz-Projekt in Baden-Württemberg? Ob Recycling-Aktion an der Grundschule, Car-Sharing-Programm an der Berufsschule oder Trinkwasserprojekt am Gymnasium – In der nunmehr elften Auflage lobt der vom Bundesumweltministerium maßgeblich mitgetragene bundesweite Energiesparmeister-Wettbewerb Preise für schulisches Engagement für den Klimaschutz mit Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert von 50.000 Euro aus.
„Klimaschutz geht uns alle an. Für nachhaltige Erfolge braucht es ganz besonders die Sensibilisierung für Umwelt- und Naturschutzthemen in der Breite der Gesellschaft. Entscheidend ist, bereits im Kinder- und Jugendalter anzusetzen. In diese Kerbe stößt der Wettbewerb. Daneben sollten wir nicht vergessen, dass damit ein echter Beitrag zur Verminderung der Emissionen durch den allgemeinen Schulbetrieb verbunden sein kann. Schließlich beträgt der Strom- und Heizenergieverbrauch einer mittelgroßen Schule rund 300 Tonnen CO2 pro Jahr. Eine Teilnahme am Wettbewerb ist aktiver Klimaschutz und sorgt im Gegensatz von medienwirksamen Protestaktionen für tatsächlich messbare CO2-Einsparungen“, wirbt der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei für die Teilnahme der Schulen seines Wahlkreises mit eigenen Projektideen.
Bewerbungen von Schülern und Lehrern aller Schultypen sind bis zum 4. April 2019 möglich. Weitere Informationen unter www.energiesparmeister.de.
Das überzeugendste Projekt aus jedem Bundesland erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro sowie eine Projektpatenschaft mit einem Unternehmen oder einer Institution aus der Region. Neben den 16 Landessiegern lobt die Experten-Jury des Wettbewerbs zudem einen Sonderpreis aus. Er ist mit 1.000 Euro dotiert und wird an ein Gewinnerteam aus den vergangenen Wettbewerbsjahren vergeben, das sein Projekt am überzeugendsten weiterentwickeln konnte. Alle Landessieger haben außerdem die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg, der in einer öffentlichen Online-Abstimmung ermittelt wird.
