Energiepolitik der Ampel ist eine Gefahr für die Wirtschaft im Südwesten

Die CDU Baden-Württemberg hat zum Abschluss des Jahres zu einem Austausch mit der hiesigen Wirtschaft nach Stuttgart eingeladen. Dabei ging es um die Notwendigkeit für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung als Basis für einen konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort im Südwesten, der Heimat unzähliger Exportbetriebe ist.
Thorsten Frei und Andreas Jung haben als Hauptredner die Energiepolitik der von SPD, Grünen und FDP getragenen Bundesregierung durch die bundespolitische Brille analysiert und eigene Konzepte und Ideen vorgestellt. Für den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer kommt es zur Lösung der gegenwärtigen Herausforderungen, die die Industrie in ganz Deutschland, damit Millionen Arbeitsplätze und den Wohlstand insgesamt gefährden, auf zwei Dinge an.
Erstens müssen alle Möglichkeiten ausgereizt werden, um das Angebot an Energie auszuweiten. In diesem Sinne ist die Abschaltung der letzten verbliebenen Kernkraftwerke inmitten der Krise ideologischer Irrsinn, den einzig und allein die Grünen zu verantworten hätten.
Und zweitens müsse Deutschland die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität mit technischer Innovation und nicht mit Verzicht und Verboten lösen. Vieles wie die Kernfusion oder CCS liegt auf der Hand. Manche Sorge vor negativen Effekten sei mittlerweile überholt.