Das Continental-Werk in Villingen-Schwenningen ist mit derzeit 1400 Mitarbeitern der größte industrielle Arbeitgeber in der Doppelstadt und schon deswegen immer wieder Besuchsziel von Thorsten Frei. Im Bereich Automotive gehört das Unternehmen aber auch zu den Taktgebern, wenn es um Neuentwicklungen rund um die Sparte LKW geht. Hier überraschte Geschäftsführer Ludger Trilken den Bundestagsabgeordneten mit einer Probefahrt mit einer Zugmaschine. Diese haben die Ingenieure des Unternehmens in einem Forschungsprojekt mit Kameras und Computertechnik ausgestattet, um Daten für künftig autonom fahrende Fahrzeuge zu sammeln. „Ich bin begeistert und freue mich, dass Sie am Standort Villingen derart zukunftsweisende Forschung und Entwicklung betreiben“, sagte Frei gegenüber Geschäftsführer Trilken, der wiederum bestätigte, dass man hier weltweit ganz vorne dabei sei.
„Ich freue mich immer über die sehr interessanten Besuche bei Continental und besonders über diese Mitarbeiterrunde, die die Geschäftsführung vorgeschlagen hatte“, sagte Thorsten Frei gegenüber 15 Mitarbeitern, die viele Fragen stellten. Nachgefragt wurden dabei nicht nur Wirtschaftsthemen. Man war auch neugierig mehr über einen Tagesablauf eines Bundespolitikers oder den Berliner Politikbetrieb zu erfahren. Themen waren aber auch Vereinbarkeit von Beruf und Familie, private Probleme bei der Hortsuche und allgemeine Wünsche und Kritik an der Bundespolitik.