Ein Jahr in den USA – mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm des Bundestags ist dies möglich. In jedem Wahlkreis wird ein Vollstipendium vergeben, weshalb der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei alle Schülerinnen und Schüler, junge Berufstätige aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis und dem Oberen Kinzigtal aufruft, sich für das Programm von Deutschem Bundestag und US-Kongress zu bewerben. „Das ist eine tolle Chance, die USA kennenzulernen. Die bisherigen Stipendiaten aus meinem Wahlkreis kehrten alle begeistert und mit vielen Eindrücken zurück“, meint Thorsten Frei zum Patenschaftsprogramm.
Kurzbewerbungen sind bis zum 13. September unter www.bundestag.de/ppp möglich. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 sowie junge Berufstätige bis zu 24 Jahren.
In den USA besuchen die Schüler eine High School, die Berufstätigen ein Community College oder eine vergleichbare Einrichtung und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb und wohnen üblicherweise in Gastfamilien. Die Stipendiaten leben ab August 2020 in Gastfamilien und besuchen den Unterricht einer lokalen High School. Vorbereitet und betreut werden sie durch den gemeinnützigen Verein Partnership International e.V. Weitere Informationen zum Stipendienprogramm gibt es im Bundestagsbüro von Thorsten Frei (Telefon 030 22773972) oder bei den Mitarbeitern von Partnership International (Telefon: 0221- 9139733, E-Mail: office@partnership.de).
Zum Programm: PPP ist ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA, das im Jahr 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Amerika vereinbart wurde. Jugendliche aus Deutschland und den USA erhalten ein Stipendium für das Austauschjahr im jeweils anderen Land. Die Stipendiaten sind „junge Botschafter“ für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Eine Besonderheit des Programms ist, dass Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine Patenschaft für jeden deutschen und jeden amerikanischen Stipendiaten übernehmen. Schirmherr ist der Bundestagspräsident.