Auf Einladung von Klaus Mack, dem CDU-Bundestagskandidaten des Wahlkreises Calw/ Freudenstadt und des Stadtverbandes Freudenstadt kam Thorsten Frei zum politischen Austausch nach Freudenstadt.
Thema war die „Sicherheit als Markenkern der CDU“. Eingangs erwähnte Klaus Mack Zukunftsvisionen für einen attraktiven ländlichen Raum: „Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum. Dazu zählen neben einer guten Verkehrsinfrastruktur, schnelle Datenleitungen und ein durchgängiges Mobilfunknetz. Aber auch in Sicherheit leben zu können.“
Thorsten Frei erklärte, dass er in seiner Zeit im Bereich der Außenpolitik in Gegenden oder Ländern zu Gast war, in denen es nicht selbstverständlich ist, dass man einfach aus dem Auto aussteigen und auf die Straße gehen kann. „Gerade das verdeutlicht, mit welch hohem Standard wir in Deutschland leben. Aber in Zeiten, in denen die Gefahren des Islamismus, Links- und Rechtsextremismus gleichzeitig und in einem nie dagewesenen Ausmaß auftreten, müssen wir mehr denn je auf der Hut sein und unseren Sicherheitsbehörden die nötigen Mittel an die Hand geben. Daher sorgen wir mit dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0 und anderen Gesetzen dafür, dass Straftaten und Verbrechen, die in der analogen Welt verfolgt werden können, auch in digitalen Welten geahndet werden können.“
Mehr Sicherheit gebe es auch über mehr Personal: In der letzten Wahlperiode haben wir die Bundespolizei um 25%, das Bundeskriminalamt um 50% und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik um 131%, gestärkt.“ Des Weiteren betonte Thorsten Frei, dass es nicht sein könne, dass eine Bundestagsabgeordnete wie Saskia Esken der Polizei latenten Rassismus unterstellt: „In den letzten acht Jahren gibt eine verschwindet geringe Zahl von Verfehlungen bei 50.000 Beamten der Bundespolizei. Allerdings ist keiner dieser Fälle zu verharmlosen. Doch andererseits gibt es immer mehr Gewalt gegen Polizisten. Darauf brauchen wir eine starke Antwort und haben mehr als 2000 Stellen für Richter und Staatsanwälte geschaffen.“
Abschließend war die Hochwasserkatastrophe noch Thema. Für Thorsten Frei zeigt dieses Ereignis, dass man auch in Zukunft analoge Warnsysteme wie Sirenen benötige. Viel wichtiger sei aber die Einrichtung der Cell Broadcasting-Technologie zu prüfen, damit jeder Handybenutzer aus dem betroffenen Krisengebiet, ähnlich wie bei der Reise ins Ausland, einen Warnhinweis per SMS bekomme.