Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sprach bei Berlin direkt mit Wulf Schmiese über den Ukraine-Krieg. Im Interview kritisierte Frei Bundeskanzler Olaf Scholz scharf und warf ihm vor, unverantwortlich auf die Kriegsängste der Bevölkerung zu setzen. Besonders hob er hervor, dass Scholz mit seinem derzeitigen Vorgehen international isoliert sei, da weder die USA, Frankreich, Großbritannien noch Polen seine Linie unterstützten. Frei betonte, dass die Union einen anderen Ansatz verfolge, der auf enge Abstimmung und gemeinsames Handeln mit den internationalen Partnern setzt. Entscheidend sei zudem, Putins Geländegewinne bis zur Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu verhindern.