Bundeszentrale für politische Bildung bei Digital- und Medienbildung gut aufgestellt

Zum Vorschlag der Grünen, eine „Bundeszentrale für digitale und Medienbildung“ zu gründen und damit die Digital- und Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen, Betreuern und Lehrern zu stärken, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzende des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung, Thorsten Frei:
„Der Vorschlag der Grünen zur Gründung einer neuen ‚Bundeszentrale für digitale und Medienbildung‘ ist schlecht und purer Aktionismus. Die Bundeszentrale für politische Bildung treibt das Thema schon seit Jahren aktiv voran. Schon heute besitzt die Bundeszentrale für politische Bildung herausragende Expertise, um die angesprochenen Zielgruppen – insbesondere Jugendliche, Lehrer und Betreuer – methodisch, didaktisch und fachlich anzusprechen. Hinzu kommt, dass die Bundeszentrale für politische Bildung in den letzten Jahren enorme finanzielle Aufwüchse erfahren hat, um ihre Arbeit weiter auszubauen. Eine neue Behörde finge bei Null an und würde außer zusätzlicher Bürokratie keine positiven Effekte bringen. Synergien hingegen würden verpuffen. Deshalb sollte das Thema Digital- und Medienbildung wie schon bisher bei der Bundeszentrale für politische Bildung verortet und dort weiter gestärkt werden.“