Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt im Frühjahr 2020 zum nächsten Regionalgespräch nach Donaueschingen. „Diese von Thorsten Frei übermittelte Nachricht ist eine Riesenfreude für die Stadt Donaueschingen“, kommentierte OB Erik Pauly die Zusage aus dem Bundespräsidialamt. Pauly dankte dem Bundestagsabgeordneten ausdrücklich, „ohne dessen Zutun wir dies mit Sicherheit nicht geschafft hätten.“
„Das Regionalgespräch hat seit seiner Einführung in den 1970-er Jahren durch den damaligen Bürgermeister Bernhard Everke eine große und besondere Tradition in der Stadt und der Charakter der Veranstaltung strahlte seither alle zwei bis drei Jahre mit besonderen Rednern als Solitär weit über die Region hinaus“, sagte Thorsten Frei beim Pressegespräch am Dienstag im Donaueschinger Rathaus. „Und nach dem jüngsten Regionalgespräch 2017, damals mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier, wollte OB Erik Pauly die Reihe gerne positiv fortführen. Das ist nun mit der Zusage des Bundespräsidenten zur Freude aller gelungen.“
„Das ist wirklich eine tolle Sache für Donaueschingen, dass Thorsten Frei nach Peter Altmaier nun unseren Bundespräsidenten in die Stadt bringen wird. Eigentlich hatten wir mit einer Absage gerechnet. Entsprechend freuen wir uns jetzt“, gestand der OB offen zu.
Von der typischen großen Rede wird man auf Wunsch des Bundespräsidenten beim Regionalgespräch 2020 abrücken. Er möchte den Dialog mit den Besuchern in den Mittelpunkt stellen und nur eine relativ kurze Ansprache halten. Geplant ist anschließend eine Gesprächsrunde zu Wirtschaftsthemen. Gewünscht ist zudem ausdrücklich auch junges Publikum, mit dem der Bundespräsident ins Gespräch kommen möchte.
Den genauen Termin der Veranstaltung wird die Stadtverwaltung nun gemeinsam mit dem Bundespräsidialamt festlegen.