In Vertretung für den Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz nahm Thorsten Frei am Donnerstagvormittag für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion an einer Podiumsdiskussion beim Bundesdelegiertentag der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft (DPolGBPolG) statt.
Die ca. 250 Teilnehmer des satzungsmäßig alle vier Jahre stattfindenden Bundesdelegiertentages konnten neben Frei der Europaparlamentarierin Lena Dupont (CDU), Dirk Wiese (SPD) und Konstantin Kuhle (FDP) zum Thema „Braucht ein sicheres Europa einen sicheren Grenzschutz?“ folgen.
Einig waren sich alle Diskutanten darin, wie wichtig ein effektiver Außengrenzschutz sei, wenn es darum geht, Migration zu steuern, illegale Migration zu stoppen und die Freizügigkeit im Schengenraum zu bewahren. Deshalb, so der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion Thorsten Frei dürfe „der Kompromiss für die dringend erforderliche GEAS-Reform auf EU-Ebene nicht weiter verwässert werden, so wie insbesondere die Grünen es fordern.“ Er empfahl in Richtung der Ampel-Koalition einen Blick in die Mitgliedsstaaten der EU. So wie Lena Dupont es ausdrückte, sei Deutschland mit seinem migrationspolitischen Sonderweg der ungesteuerten und unbegrenzten Zuwanderung isoliert und löse bei unseren Partnern derzeit nur Befremden aus.