Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble begeistert in der Neuen Tonhalle

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei war der Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble in die Neue Tonhalle nach Villingen-Schwenningen gekommen. Rund 600 Bürgerinnen und Bürger folgten den Worten des erfahrenen Bundesministers, der den Wahlkreis Offenburg seit 1972 im Bundestag vertritt. Zunächst übernahm der CDU-Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete Andreas Schwab die Begrüßung der Gäste und konnte dabei unter anderem den ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs Erwin Teufel sowie den ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministerium der Finanzen Dr. Hansjörg Häfele willkommen heißen. Auch waren der Landrat Sven Hinterseh und einige Ober- und Bürgermeister aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis der Einladung gefolgt.
Thorsten Frei machte in seinem Eingangsstatement deutlich, dass die Union in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt habe, Deutschland in eine gute Zukunft zu führen. Daran wolle man in der nächsten Legislaturperiode weiterarbeiten. „Dr. Wolfgang Schäuble steht wie kaum ein anderer für eine generationengerechte Politik mit Weitsicht“, lobte Thorsten Frei seinen Gast. Dieser betonte in seiner Rede, dass die „schwarze Null“ aus Verantwortung vor folgenden Generationen weiterhin erreicht werden müsse. Wenn es dem Staat gut geht, müsse dieser zudem den Schuldenberg abbauen. In Zeiten voller Veränderungen in der Welt, sei es außerdem wichtig, Politik nicht nur für einzelne Bevölkerungsgruppen zu machen. Politik habe vor allem die Aufgabe, Vertrauen bei den Menschen zu schaffen. Deshalb sei es richtig gewesen, dass die Union das Wahlversprechen von 2013, keine Steuern zu erhöhen, in der Großen Koalition hartnäckig durchgesetzt habe.
Für die Zukunft stehe für die Union vor allem die Familie als Keimzelle der Gesellschaft, die Entlastung des Mittelstands und der Mittelschicht sowie die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in Deutschland im Vordergrund. Bei der Asylpolitik plädierte der Bundesfinanzminister für mehr Zusammenarbeit mit den Transitländern in Afrika, um den Schleusern die Geschäftsgrundlage zu entziehen. Dafür seien mehr sichere Herkunftsstaaten sowie Abkommen ähnlich dem EU-Türkei-Abkommen nötig. Abschließend hielt er ein Plädoyer für die Stärkung der EU, da dies für die Wahrung der deutschen Interessen in der Welt unabdingbar sei. Den Zuhörern gab er die Bitte mit auf den Weg, Thorsten Frei die Erststimme und der CDU die Zweitstimme zu geben sowie an möglichst viele Menschen diese Botschaft weiterzureichen.