Bund bezuschusst Orgelsanierung der Pfarrkirche St. Andreas mit 35.000 EUR

Zur heutigen Mittelfreigabe für das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes zur Sanierung und Modernisierung von Orgeln durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei:
Ich freue ich mich sehr für die Katholische Seelsorgeeinheit Heilige Dreifaltigkeit in Donaueschingen, dass die Sanierungsarbeiten an der Orgel in der Neudinger Kirche St. Andreas mit einem finanziellen Zuschuss des Bundes in Höhe von 35.000 durchgeführt werden können. Damit können die vorhandene starke Verschmutzung sowie die Auswirkungen von Holzwurmbefall und einer unsachgemäßen Restaurierung in den 80er Jahren beseitigt werden.
Bei der Orgel handelt es sich um das Werk des Orgelbauers Martin Braun (1808 – 1892) aus Hofen bei Spaichingen, die 1845 in Auftrag gegeben und 1848 fertiggestellt wurde. Sie steht handwerklich und klanglich in der Tradition der süddeutschen Orgel des Barock mit Hinwendung zur Romantik und somit für eine Epoche des Umbruchs. Sie darf also nicht nur materiell, sondern auch kulturgeschichtlich als sehr wertvoll eingestuft werden.
Die Neudinger Pfarrkirche ist eines von 228 Förderprojekten in Deutschland, die der Bund in diesem Jahr mit insgesamt 40 Millionen EUR fördert. Uns als CDU ist es wichtig, dass der Erhalt des kulturellen Erbes im ländlichen Raum als Teil unserer nationalen Identität gefördert wird. Das Orgelsanierungsprogramm ist dafür ein erfolgreicher Mosaikstein.