Die Teubert GmbH in Blumberg ist sehr gut ausgelastet und stößt an die Kapazitätsgrenzen. Mit der Geschäftsleitung um Wolfgang Teubert sowie Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen sprach Thorsten Frei bei einem Rundgang über politische Themen.
Den Angestellten war dabei die Sicherheit der Rente ein wichtiges Anliegen. Denn in wenigen Jahren werden die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Berufsleben ausscheiden, wodurch das System weiter unter Druck geraten wird. Thorsten Frei ist sich dessen bewusst und setzt sich in der nächsten Legislaturperiode für eine Reform ein. „Es ist wichtig, dass die Rente die Lebensleistung der Menschen widerspiegelt, also dürfen Beiträge im Alter nicht gekürzt werden, aber auch teurer darf es nicht werden, weil der Beitrag ohnehin schon ein Fünftel des Lohns ausmacht. Daher braucht es mehr Flexibilität, denn es macht einen Unterschied, ob man mit 15 oder mit 30 angefangen hat zu arbeiten. Außerdem gibt es Berufe, in denen man nicht länger arbeiten kann auf der anderen Seite gibt es Berufe, da wollen Mitarbeiter länger arbeiten.“
Beim Rundgang und Gespräch mit den Mitarbeitern stand zudem die Corona-Politik im Blickpunkt. Hier stellte Thorsten Frei klar, dass die von schweren Krankheitsverläufen meist verschonten jungen Leute viel Solidarität zum Schutz der stärker betroffenen Bürger entwickelt haben. Wir müssen deshalb alles tun, um einen weiteren Lockdown im Herbst und Winter zu verhindern.“ Dies wäre psychisch wie volkswirtschaftlich kaum zu verkraften. „Durch die bei jugendlichen Menschen gut angenommene Impfkampagne bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen.“