AUSTAUSCH MIT DER BASIS: THORSTEN FREI IM GESPRÄCH MIT DER CDU HUBERTSHOFEN

Der Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Hubertshofen, Andreas Willmann, traf es bei seiner Begrüßung auf den Punkt: „Es geht uns nicht schlecht, aber die Grundstimmung in der Bevölkerung ist teilweise eine andere.“. Unter anderem deshalb nahm sich der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei ausreichend Zeit, um mit den Parteimitgliedern zu analysieren, reflektieren und diskutieren.
Während die Faktenlage, wie beispielsweise mit 43,8 Mio. Menschen so viele Beschäftigte im Erwerbsleben wie nie zuvor oder Rekordsteuereinnahmen zu haben, eine hervorragende sei, sei die Zufriedenheit der Bevölkerung weniger stark ausgeprägt, griff Thorsten Frei die einleitenden Worte auf. Zum einen spüre er dies, wenn er im Wahlkreis unterwegs sei. Zum anderen brauche man nur die vergangenen Wahlen – wie die Präsidentenwahl in den USA – und Abstimmungen – wie dem Brexit-Votum – anzuschauen.
„Der Bundeshaushalt für das kommende Jahr verdeutlicht, bei welchen Themen wir Schwerpunkte setzen“, so der Abgeordnete. Dazu gehörten Mehrausgaben in Bildung und Forschung, in Infrastrukturmaßnahmen, in äußere und innere Sicherheit sowie in den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Besonders wichtig ist jedoch das Thema Digitalisierung, bei dem der Bund jährlich 2,7 Mrd. Euro ausgeben wird. „Die Digitalisierung ist die Anschlussfähigkeit für den ländlichen Raum!“, ist sich Thorsten Frei sicher. Mit ihr entstünden für uns neue Zukunftsperspektiven, die es zu nutzen gelte. Ein weiteres Thema war die Zukunft der Rente, bei dem der Bundestagsabgeordnete für Augenmaß und Verlässlichkeit warb. Das Renteneintrittsalter müsse flexibilisiert werden, gleichzeitig müssten Anreize dafür geschafft werden, freiwillig länger zu arbeiten. Erste Schritte, wie etwa mit der sog. Flexi-Rente, seien bereits auf den Weg gebracht worden.