Austausch mit dem Direktor des Fürstenberg Gymnasiums Donaueschingen

Thorsten Frei hat sich mit Mario Mosbacher, dem Rektor des FürstenbergGymnasiums Donaueschingen, darüber ausgetauscht, wie Deutschland im Bereich Bildung als einem der wichtigsten Rohstoffe des Landes besser werden kann. Aus Mosbachers Sicht ist Deutschland nach wie vor sehr gut aufgestellt, insbesondere in der Spitzenforschung. Auch in den Schulen muss sich das Land nicht verstecken, weshalb die PISA-Studie nicht das wahre Bild der Realität widerspiegelt – vor allem im Vergleich zu Ländern wie Singapur und Japan. Entscheidend sei jedoch, dass jeder Schüler die deutsche Sprache beherrsche. Nur wer dem Unterricht auf Deutsch folgen kann, sollte in einer normalen Klasse lernen dürfen. Andernfalls könne dies zu erheblichen Nachteilen führen. Länder wie Kanada zeigen, wie es besser gehen kann: Ohne intensive Sprachkurse sollte kein Schulbesuch stattfinden. Aber einmal mehr ist auch für Thorsten Frei klar, dass Migration geordnet, gesteuert und vor allem auch begrenzt werden müsse, um solche Herausforderungen auch tatsächlich gut lösen zu können.