Austausch mit Dehoga-Vertreten

Mit Vertretern der Dehoga im Schwarzwald-Baar-Kreis tauschte sich Thorsten Frei im „Grünen Baum“ in Donaueschingen über die aktuelle Lage in der Gastronomie und die politischen Forderungen der Gastwirte ausgetauscht.

Laut Dehoga war 2024 das fünfte Verlustjahr der Branche in Folge. Viele Wirte haben aufgegeben.  So könne es in der Branche nicht weiter gehen, heißt es. Es brauche bessere Arbeitsbedingungen, einen Stopp der Bürokratie, eine auf sieben Prozent reduzierte Mehrwertsteuer und eine schnellere Integration von Fachkräften aus dem Ausland.

Thorsten Frei pflichtete dem Vorsitzenden Michael Preis bei, dass die Gastronomie Entlastungen brauche. So setze sich die Union für den einheitlichen 7-Prozent-Satz auf Speisen ein, womit die Gastronomie mit Lieferdiensten oder Imbissen (Außer-Haus-Verzehr) gleichgestellt werde.

Thorsten Frei betonte zudem, dass die Union für eine Wochenarbeitszeit nach EU-Vorgabe eintrete. Die Tageshöchstzeit sei für einen normalen Betrieb sehr hinderlich und teuer. Auch für eine Entlastung durch Bürokratieabbau werde er sich einsetzen. Die Union wolle auch das Lieferkettensorgfaltsgesetz wieder abschaffen, weil es sich als teures Hindernis erwiesen hat. Auch die Steuersenkungen für Unternehmen allgemein käme der Gastronomie zugute. Frei betonte, dass Gasthäuser nicht nur den laufenden Betrieb bestreiten müssen, sondern auch in die Substanz investieren. Hierfür fehle durch zu hohe Lasten die finanzielle Basis.

+++ ,,SWR1 Leute" - Spitzenkandidaten im Gespräch: Thorsten Frei live im SWR 1-Radio, am Mittwoch, 19. Februar, von 10 bis 12 Uhr +++ Jugend diskutiert, Mittwoch, 19. Februar, 17.30 Uhr, Kulturfabrik Niedereschach +++ CDU-Abend mit Thorsten Frei in Niedereschach, Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr, Café Bantle +++ Diskussion mit dem Wirtschaftsrat VS, DS, Hochrhein in Furtwangen, Donnerstag, 20. Februar, 18 Uhr Oskar Ketterer Druckgießerei, Werk 2

+++ Wochenmärkte (je 90 Minuten):  Freitag, 21. Feb., 8.30 Uhr:  Donaueschingen / 10.30: Bad Dürrheim / Samstag, 22. Feb., 9.30 Uhr: Schwenningen / 11 Uhr: Villingen (Innenstadt) +++