Thorsten Frei war am späten Montagabend bei „Hart, aber fair“ in der ARD zu Gast. Dort wurde über seinen Vorschlag diskutiert das Asylsystem in Deutschland zu reformieren. „Klar ist, dass es so nicht weitergehen kann. Eine Kontingentlösung wäre gerechter und würde nicht die Jungen und Starken bevorzugen, die sich zudem eine teure Überfahrt leisten können, bevorzugen“, sagte Frei in der Sendung. Und: „Aktuell nimmt kein anderes Land der Erde so viele schutzsuchende Menschen wie Deutschland auf. Es braucht nun dringend einer Steuerung, Ordnung und vor allem Begrenzung. Denn wir spüren die infrastrukturellen Nebeneffekte. Es fehlen unter anderem 385.000 Kita-Plätze, im ländlichen Raum haben wir einen massiven Ärzte- und Lehrermangel“, sagte Frei, der auch eine Überlastung bei der Integrationsarbeit sieht, zumal Migranten viele Monate auf einen Sprachkurs warten müssten.
Die Sendung können Sie hier nochmals sehen.