Am 8. April war Thorsten Frei zu Gast im ARD-Morgenmagazin und sprach mit Moderatorin Sabine Scholt über die aktuellen US-Zölle und ihre Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Er machte deutlich, dass diese Entwicklung ein Weckruf sei: „Wir leben nicht auf einer Insel der Glückseligen – vieles passiert um uns herum.“
Gerade deshalb sei es jetzt entscheidend, dass Deutschland sich wirtschaftlich wieder fit mache. Frei forderte, Freihandelsabkommen aktiv voranzutreiben, den eigenen Protektionismus abzubauen und international wettbewerbsfähig zu bleiben – auch in Bezug auf die Preisgestaltung.
Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zog Frei einen sportlichen Vergleich: „Wenn das ein 400-Meter-Lauf wäre, dann wären wir jetzt hinter der Schlusskurve.“ Ein klares Signal dafür, dass die Gespräche in die entscheidende Phase eintreten.
