Ansprache beim Gelöbnis der Bundeswehr in Donaueschingen

Ihren Tag der offenen Tür verband das Jägerbataillon 292 mit einem feierlichen Gelöbnis in der Fürstenberg-Kaserne in Donaueschingen. Thorsten Frei beglückwünschte die Rekruten zu Ihrer Entscheidung, dem Land dienen zu wollen, und dankte ihnen.

Thorsten Frei erinnerte zunächst an den 20. Juli 1944. Dieses Datum, das Kommandeur Elbertzhagen für dieses Gelöbnis extra gewählt habe, stehe einerseits für das Attentat auf Hitler, aber auch für den Widerstand gegen das NS-Regime und damit für die Verteidigung und Freiheit des Vaterlandes. Letzteres sei heute ein wesentlicher Bestandteil des Traditionserlasses der Bundeswehr und damit moralische Leitplanke für das Tun der Soldaten in der Bundeswehr. „Nicht nur die Pflichterfüllung ist entscheidend. Entscheiden ist, dass Sie heute geloben, Recht und Freiheit zu verteidigen und damit den Bestand der Bundesrepublik Deutschland.“

Frei freute sich auch, dass dieses Gelöbnis an diesem Tag der offenen Tür gefeiert werden und damit in der Mitte der Gesellschaft. „Denn die Bundeswehr gehört in die Mitte unserer Gesellschaft, denn Sie tun hier nicht irgendeinen Dienst, denn Sie verteidigen unser Recht, unsere Sicherheit und unseren Frieden, weshalb Ihnen unser aller Dank gebührt.“

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