60 Jahren Architekturbüro Limberger

Das Donaueschinger Architekturbüro Limberger, das sich vor allem in den vergangenen Jahren durch Privathäuser und Gewerbeobjekte in Passivbauweise in der Region einen Namen gemacht hat, feierte am Wochenende mit vielen Gästen in der Grüninger Halle sein 60-jähriges Bestehen. Gegründet von Leo Limberger, wird das Büro von Sohn Günter heute erfolgreich geführt.
„60 Jahre sind für ein Unternehmen eine sehr lange Zeit, in der man sich immer wieder neu erfinden muss, um am Markt bestehen zu können“, betonte Thorsten Frei eingangs seiner Rede, denn durchschnittlich werde in Deutschland ein Unternehmen nur zehn bis zwölf Jahre alt. „Und wer sich so in 60 Jahren entwickelt wie das Büro Limberger, der muss gute Ideen und Visionen haben. Visionen haben sie, weshalb ich mir sicher bin, dass noch viele weitere Jubiläen folgen werden“, sagte Frei weiter.
In Ästhetik, Funktionalität und vor allem in Sachen Klimaneutralität habe Günter Limberger mit seinem zuletzt deutlich gewachsenen Team in der Region Zeichen gesetzt. Konsequent verfolge das Haus mit seinen Planungen die Verantwortung für nachfolgende Generationen, um ihnen eine lebens- und liebenswerte Welt hinterlassen zu können, betonte Thorsten Frei weiter. Das Büro Limberger habe mit vielen Projekten gezeigt, dass Ökonomie und Ökologie zusammen funktionieren.
„Dies sollte Ansporn für alle Bauwilligen und Architekten sein, denn rund ein Drittel des CO2-Ausstoßes können wir dem Gebäudesektor zurechnen. Hier ist noch viel zu tun, um zur Klimaneutralität zu kommen. Limberger-Gebäude liefern dies ohne Abstriche. Nicht wenige liefern sogar einen Überschuss an regenerativer Energie“, lobte Frei das Unternehmen.