Thorsten Frei und Bürgermeister Robert Strumberger besuchten gemeinsam mit den Gemeinderäten Detlev Schuler und Peter Hummel drei zentrale Standortfaktoren der Gemeinde im Bregtal, um das Zusammenspiel internationaler Wirtschaftskraft mit regionaler Verantwortung unter die Lupe zu nehmen.
Bei einem umfassenden Unternehmensbesuch bei der Firma Dold Kaltpressteile stellte Frei die langjährige Leistungsfähigkeit und Erfahrung der Firma als zentraler Zulieferer der Automobilindustrie in den Bereichen Fahrwerk, Lenkung und Karosserie hervor und zeigte sich erfreut, dass durch „mittelständisches Augenmaß und hohe Marktdurchdringung die 250 Arbeitsplätze in Vöhrenbach langfristig gesichert sind.“ „Qualität und Innovation bringen Erfolg und am Ende den Unterschied“, hob Frei auf das firmeninterne Know-How am Standort und ein sehr erfolgreiches Vorschlagswesen, „das Mitarbeiter am unternehmerischen Erfolg aus Eigeninteresse und für eine starke Identifikation mit dem Unternehmen teilhaben lässt.“
In einer zweiten Station besuchten Frei und die Vertreter der Stadt Vöhrenbach das Seniorenpflegeheim Luisenhof der CASA Reha-Gruppe, um sich mit Pflegedienstleiterin Andrea Kaltenbrunner über die „Herausforderung Fachkräftemangel und -akquise im bundesweiten aber vor allem regionalen Maßstab auszutauschen.“ Hier wurde schnell deutlich, dass das Haus mit seinen 116 Bewohnern zwar herausragende Qualitätsmerkmale wie zusätzliche Betreuungskräfte, eine hohe Fachkraftquote und zusätzliche eine geschlossene Abteilung vorweisen kann, aber mit 80 Mitarbeitern und teils teurem „Leasingpersonal“ an finanzielle Grenzen stoße, die „bei steigendem Bedarf nicht zu Lasten der Qualität gehen dürfe,“ stellte Frei klar. Des Weiteren diskutierten die Besucher die Themen Palliativpflege, bauliche Veränderungen durch Vorgaben der Landesbauverordnung und die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten vor Ort.
Beim abschließenden Besuch des angrenzenden Schwimmbades stellten Thorsten Frei und Bürgermeister Robert Strumberger die besondere Bedeutung der Freizeiteinrichtung in Vöhrenbach hervor, die man mit Hilfe einer Förderung des Landes in Höhe von ca. 130.000€ „qualitativ deutlich aufwerten konnte.“ Bei einem Rundgang konnte das projektierte Kinderbecken ebenso in Augenschein genommen werden wie bereits erfolgte Sanierungen im Bereich des Schwimmerbeckens. Thorsten Frei zeigte sich erfreut, dass die Stadt den besonderen Wert des Schwimmbades für die Gemeinde erkannt habe und das Gesamtprojekt mit einem Volumen von ca. 340.000€ vor allem den jüngsten Schwimmern zugutekomme. „Sicherheit und Spielspaß werden in Vöhrenbach jedenfalls groß geschrieben“, betonte der Abgeordnete abschließend.
