In der mit über 300 Vertretern der 20 Stadt- und Gemeindefeuerwehren mit ihren insgesamt 79 Abteilungen vollbesetzten Stadthalle Blumberg sprach der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei im Rahmen der Verbandsversammlung der Kreisfeuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis ein kurzes Grußwort und dankte den Feuerwehrkameraden für ihren ehrenamtlichen Dienst am Nächsten und ihre Einsatzbereitschaft rund um die Uhr.
Thorsten Frei betonte die besondere Bedeutung "der mit über einer Million aktiven ehrenamtlichen Kräften größten und ältesten Bürgerinitiative für die Lebensqualität der Menschen, besonders hier im ländlichen Raum." Der Abgeordnete erinnerte mit Blick auf die zahlreichen Einsätze aller Art an die zunehmenden Herausforderungen in der Bewältigung der teils komplexen Einsätze und hob auf die damit einhergehende Spezialisierung und Optimierung der einsatztaktischen Fähigkeiten ab. "Der klassische Brand macht nur noch 17% des Einsatzaufkommens aller Feuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis aus. Aus diesem Grund ist klar, dass die Entscheidungsträger in Bund, Land und Kommunen bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen müssen, um den überwiegend freiwilligen Feuerwehrkameraden nicht nur in Bereichen der Aus- und Fortbildung sowie der technischen Ausstattung, sondern vor allem auch bei der Sicherheit der Einsatzkräfte gesichert werden muss," machte Thorsten Frei deutlich. Er erinnerte an die wichtigen und nötigen Verbesserungen und Anpassungen des Versicherungsschutzes seitens des Landesinnenministeriums nach den großen Schadenslagen im Frühsommer und dem tragischen Tod eines Feuerwehrmannes. Der Abgeordnete machte klar, dass "wir alles dafür tun müssen, diesen bürgerschaftlichen Dienst an den Menschen nicht nur attraktiv für zukünftige Generationen zu gestalten, sondern die Einsatzkräfte bestmöglich abzusichern." Das ist für ihn die logische Konsequenz auf die sicherheitspolitischen Entwicklungen mit zunehmender Terrorgefahr und der Häufung schwerer Naturkatastrophen.
Der Abgeordnete dankte der Versammlung für ihren aufopferungsvollen Dienst am Nächsten und sagte den Feuerwehrkameraden seine uneingeschränkte Unterstützung zu. "Wir stehen an Ihrer Seite.", brachte er seine Wertschätzung zum Ausdruck.
